Unterstützer

Die Initiative wird von einer Vielzahl Johannesberger Bürgern unterstützt.

Allen Unterstützern sagen wir Dank!



Franz Alig

Rudolf Ansmann

Erich Bayer

Maria Büttner 

Karola Eizenhöfer

Egon Grimm 

Astrid Ostendorf

Hildegard Rosner

Michael Rosner

Dr. Stefan Wagner-Geuder

Natur

Spiegel online: Volksbegehren vor dem Verfassungsgericht gegen Flächenfraß in Bayern

Zu viel Beton, zu wenig Natur? In Bayern muss das Verfassungsgericht über ein Volksbegehren gegen den Flächenfraß entscheiden. Für viele Konservative geht es um den Erhalt der Identität - die CSU gerät im Wahljahr unter Druck.

"Bürgerinitiative für den Erhalt unseres Lebensraumes und unserer Heimat"

...hier weiter lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland

 

Bund Naturschutz Bayern - Landverbrauch und Zersiedelung 

Mit seiner Aktion "Bayerns Schönheit bewahren" steuert der BN gegen zunehmenden Landverbrauch und Zersiedelung an. Der BN zeigt Alternativen für eine nachhaltige Entwicklung auf. Damit Bayern sein natürliches Gesicht behält, dass freie Landschaft bewahrt und die traditionelle Kulturlandschaft bewahrt werden. 

...hier weiter lesen 
https://www.bund-naturschutz.de/flaechenschutz

 

Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e.V.



... hier weiter lesen  https://www.lbv.de/naturschutz/lbv-schutzgebiete/

 

Ökologisches Gleichgewicht zum Klimaschutz erhalten (Foto geplanter Standort) 

 

Bayerische Verfassung  Art. 141

 
(1) Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist, auch eingedenk der Verantwortung für die kommenden Generationen, der besonderen Fürsorge jedes einzelnen und der staatlichen Gemeinschaft anvertraut. Tiere werden als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt. Mit Naturgütern ist schonend und sparsam umzugehen. Es gehört auch zu den vorrangigen Aufgaben von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts, Boden, Wasser und Luft als natürliche Lebensgrundlagen zu schützen, eingetretene Schäden möglichst zu beheben oder auszugleichen und auf möglichst sparsamen Umgang mit Energie zu achten, die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes zu erhalten und dauerhaft zu verbessern,den Wald wegen seiner besonderen Bedeutung für den Naturhaushalt zu schützen und eingetretene Schäden möglichst zu beheben oder auszugleichen, die heimischen Tier- und Pflanzenarten und ihre notwendigen Lebensräume sowie kennzeichnende Orts- und Landschaftsbilder zu schonen und zu erhalten.

...hier weiter lesen http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVerf-141

 

Bayerische Akademie Ländliche Entwicklung 

...hier weiter lesen http://www.akademie-bayern.de

 

Bayerisches Fernblick-Panoramafenster

Genau zwischen Johannesberg und Rückersbach finden Sie einen besonders schönen Teilabschnitt des Panorama-Höhenweges. Auf eine Länge von ca. 2,0 km hat der Rad-Wanderer unglaublich schöne Fernblicke auf Mainfranken, den Hochspessart, Odenwald, die R
heinebene, Frankfurt mit Taun
us. 

...hier weiter lesen 
http://johannesberg-hoehen-panoramaweg.de/

Quelle: Hr. Drefahl  

 

Aktivitäten

 

 

Einladung zur Info-Veranstaltung vor dem Bürgerentscheid

22.06.2018, 19:00h in Turnhalle Johannesberg 

 

Info-Veranstaltung zum aktuellen Stand der Initiative, geplante Aktivitäten und Vorbereitung des Bürgerentscheids. 

Folgende Punkte werden vorgestellt:   

  • aktueller Stand 
  • Darstellung geplanter Standort Rückersbacher Straße
  • Bewertung des geplanten Standorts
  • Bedarf der Feuerwehr 
  • Mögliche Lösungsszenarien
  • Anregungen, Diskussion
  • Bürgerentscheid   

 

 

Bürgerentscheid

 

Ergebnis des Bürgerentscheids am 22.07.2018: 

 

Bürger ergreifen die Initiative

Wie ist der aktuelle Sachstand zum geplanten Projekt "Neubau Feuerwehrhaus und Recycling-Hof"?

  • Das Projekt wird seit 2017 bei der Gemeindeverwaltung diskutiert

  • Die Gemeinde beantragt die Änderung des Flächennutzungsplans Nr. 9 zum Neubau auf der grünen Wiese an der Rückersbacher Straße

  • Erste grobe Planungen eines Architekturbüros werden durchgeführt

  • Erste Kostenschätzung liegt bei ca. >= 3 - 5 Mio €

  • Bürgerbegehren
    Es wurden für das Bürgerbegehren die nötigen Unterschriften gesammelt und Mitte April im Rathaus an Bürgermeister Peter Zenglein (CSU) übergeben. 381 Johannesberger hatten gültig unterzeichnet, weit mehr als die vom Gesetz verlangten zehn Prozent der 3200 Wahlberechtigten in der Gemeinde.   

  • Das Bürgerbegehren wurde durch den Gemeinderat für zulässig erklärt, d.h. es kommt zu einem Bürgerentscheid 

  • Bürgerentscheid  
    • Termin für die Wahl: Sonntag, 22. 07. 2018
    • 20% der 3200 wahlberechtigten Johannesberger, d.h. mehr als 640 gültige Stimmen sind notwendig
    • Ergebnis der Wahl (s.o.): 38% Ja-Stimmen für die Bürgerinitiative (20%-Regelung erreicht); 62% Nein-Stimmen, 60% Wahlbeteiligung

   

 

 

 

 

Landschaft schützen - Fernblick erhalten

 

 
Liebe Johannesberger /innen,  

 
die Bürgerinitiative bedankt sich bei allen Wählern, die die Ziele der BI durch ihre Wahlentscheidung unterstützt haben, nämlich den Erhalt der Natur und der freien Landschaft in der Rückersbacher Straße. 
 
Wir danken allen, die uns in vielfältiger Weise während der Vorbereitungszeit durch Spenden oder aktives Engagement geholfen haben. 

Das Wahlziel konnte leider nicht erreicht werden (719 BI-Stimmen gegen 1157 Wähler für den Standort der Gemeinde), d.h. die Bürgerinitiative hat ein Wahlergebnis von ca. 38% der Stimmen erreicht. Selbstverständlich wird das Wahlergebnis durch die Bürgerinitiative akzeptiert. 

Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde war mit 
ca. 60% erstaunlich hoch und zeigt einen beeindruckenden Mobilisierungsgrad. Dies macht deutlich, dass die BI mit den durchgeführten Maßnahmen (Info-Veranstaltung, Flyer, Plakate etc.) einen Großteil der Bürger erreicht und angesprochen hat.
 
Es zeigt auch, dass zwei Drittel aller befragten Bürger Entscheidungen selber treffen wollen. Die Erwartungen der Bürger an eine demokratische Mitbestimmung haben sich verändert - eine Wahl von Bürgermeister und Gemeinderat allein reicht ihnen nicht mehr. Unsere Demokratie muss deshalb vielfältiger werde, Bürger zukünftig bei Entscheidungen der Gemeinde Johannesberg stärker einbinden. Die Gemeindeverwaltung ist aufgrund der hohen Wahlbeteiligung aufgefordert, neue Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung (z.B. Info-Veranstaltungen, breite Diskussionen) zu schaffen.
 
Die Gemeindeverwaltung ist aufgrund des Wahlergebnisses auch aufgefordert und ermahnt, die Gruppe der BI-Wähler, die sich Sorgen machen um den Erhalt der Natur nicht zu ignorieren und zum Tagesgeschäft überzugehen! Denn das Ergebnis zeigt, das die einstimmige Entscheidung des Gemeinderats nicht die Erwartungen und Meinung der Bürger widerspiegelt.      
 
Vielen Dank,
 
Ihre Bürgerinitiative zum Schutz der Lebensqualität für Mensch und Natur     

 

 

 

Die Bürgerinitiative zum Schutz der Lebensqualität für Mensch und Natur in Johannesberg hat aufgrund einer Entscheidung der Gemeinde zum Neubau eines Feuerwehrhauses einen Bürgerentscheid mit folgendem Wortlaut in die Wege geleitet:

"Sind Sie dafür, dass die freie Natur zwischen den Ortsteilen Oberafferbach und Rückersbach erhalten und nicht durch den Neubau eines Feuerwehrhauses und Auslagerung anderer öffentlicher Einrichtungen (z.B. Recycling-Hof) zerstört wird,
der Beschluss des Gemeinderats zur Durchführung der Flächennutzungsplanänderung Nr. 9 aufgehoben wird und die Gemeinde Johannesberg aufgefordert wird, die Flächennutzungsplanänderung Nr. 9 nicht weiterzuverfolgen?"

 

Wir setzten uns ein für: 

  • Den Erhalt des gesamten Landschaftsschutzgebietes in Johannesberg

  • Für eine leistungsstarke moderne Feuerwehr an einem umweltgerechten Standort

  • Gegen den Neubau eines Feuerwehrhauses mit Recycling-Hof in freier Natur zwischen Oberafferbach und Sternberg

  • Für eine direkte Bürgerbeteiligung an diesem Planungsprozess

Begründung: 

  • Dieses Vorhaben am Ortsrand Oberafferbach mit ca. 16.000 qm beeinträchtigt ein äußerst schützenswertes Gebiet (Landschaftsschutzgebiet des Naturpark Spessart)

  • Die Folgen einer Bebauung sind für Natur und Umwelt äußerst negativ; wertvolles Wiesen- und Ackerland am Waldrand geht verloren

  • Der Bund Naturschutz (Aschaffenburg) bewertet die geplante Bebauung als einen massiven Flächenverbrauch mit extrem negativen Eingriff in sensibles, ökologisch wertvolles Landschaftsschutzgebiet und rät dringend davon ab 
      
  • Die Wohn- und Lebensqualität der Johannesberger Bürger wird durch die Zersiedelung und Zersplitterung des Ortsbildes signifikant  beeinträchtigt

  • Der wundervolle, einmalige Fernblick vom Johannesberger Höhenrücken hinein in das Maintal, Frankfurt mit Taunus und in den Rheingau wird erheblich beeinträchtigt

  • Die Johannesberger Bürger waren während der Planungsphase nicht offen und transparent eingebunden

  • Insbesondere eine sachgerechte Bedarfsanalyse, eine objektive Beurteilung von alternativen Standorten sowie ein langfristiger Finanzierungsplan waren nicht gegeben  

  • Es gibt verkehrstechnisch bessere und landschaftlich schonendere Lösungen für einen Feuerwehrstandort